Schköna

Schköna ist ein Ortsteil der Stadt Gräfenhainichen. Zu Schköna gehört der Ort Hohenlubast. Schköna ist mit 160 Metern über dem Meeresspiegel der höchstgelegene Ort im Naturpark Dübener Heide, einer Landschaft mit land- und forstwirtschaftlichem Charakter. Die Umgebung ist geprägt von ausgedehnten Mischwäldern.

Geschichte

Schköna wird erstmals als Skogen im Meißner Bistumsmatrikel von 1346 urkundlich genannt. Der Ortsname Skogen ist slawischen Ursprungs, die Bedeutung ist aber unbekannt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Schköna von den Schweden vollständig zerstört. Die Kirche wurde erst 1670 wieder aufgebaut. Hohenlubast und Schköna gehörten bis 1815 zum kursächsischen Amt Bitterfeld. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kamen sie zu Preußen und wurden 1816 dem Kreis Bitterfeld im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem sie bis 1944 gehörten. Im Jahr 1950 schloss sich Hohenlubast mit Schköna zusammen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Zu erwähnen sind u.a.:

  • Kirche in Hohenlubast
  • Wilhemsgrube (ehemaliger Braunkohle-Kleintagebau)
  • Teufelsstein

Ortsbürgermeisterin

  • Katja Uhlig

Kontakt

  • Hauptstraße 38
    06773 Gräfenhainichen

Telefon

  • 034955 - 20691

E-Mail

Sprechzeiten

  • Dienstag
    16:30 - 17:30 Uhr

Einwohnerzahl

  • 610 (Stand 24. Juli 2023)

Eingemeindung

  • 1. Januar 2011

PLZ

  • 06773