• Blick über den Gremminer See zum Freilichtmuseum
  • Straße zum Freilichtmuseum Ferroplis mit Willkommensschild
  • Führung auf dem Gelände der Ferropolis GmbH. Die Gruppe steht vor einem Tagebaugroßgerät.
  • Blick von begehbaren Tagebaugroßgerät auf die Veranstaltungsarena und restliches Museumgelände.
  • Blick in die Veranstaltungsarena. Im Anschnitt sieht man "Geminis" Schauffelrad. Im Hintergrund stehen zwei weitere Tagebaugroßgeräte
  • Lagerhalle mit Ferropolisschild. Im Vordergrund steht ein Wildblumenstrauß.
  • Auf der Besucherplattform eines Tagebraugroßgerätes mit Blick auf die Verastaltungsarena mit zwei weiteren Tagebaugroßgeräten im Hintergrund. Die Sonne geht gerade unter.
  • Bank auf dem Museumsgelände mit Ferropolis Schriftzug
  • Big Wheel umgeben von Wohmobilen
  • Hinweisschild mit der Aufschrift: Begehung Absetzer Gemini
  • Zwei Liegestühle stehen vor dem Großgerät Mosquito
  • Blick über den Gremminer See zum Freilichtmuseum
  • Straße zum Freilichtmuseum Ferroplis mit Willkommensschild
  • Führung auf dem Gelände der Ferropolis GmbH. Die Gruppe steht vor einem Tagebaugroßgerät.
  • Blick von begehbaren Tagebaugroßgerät auf die Veranstaltungsarena und restliches Museumgelände.
  • Blick in die Veranstaltungsarena. Im Anschnitt sieht man "Geminis" Schauffelrad. Im Hintergrund stehen zwei weitere Tagebaugroßgeräte
  • Lagerhalle mit Ferropolisschild. Im Vordergrund steht ein Wildblumenstrauß.
  • Auf der Besucherplattform eines Tagebraugroßgerätes mit Blick auf die Verastaltungsarena mit zwei weiteren Tagebaugroßgeräten im Hintergrund. Die Sonne geht gerade unter.
  • Bank auf dem Museumsgelände mit Ferropolis Schriftzug
  • Big Wheel umgeben von Wohmobilen
  • Hinweisschild mit der Aufschrift: Begehung Absetzer Gemini
  • Zwei Liegestühle stehen vor dem Großgerät Mosquito

Ferropolis – Stadt aus Eisen

Auf einer Halbinsel, inmitten des Gremminer Sees, erheben sich heute weit sichtbar fünf schwere Baggergiganten: Ferropolis – die Stadt aus Eisen. Das lebendige Museum mit beeindruckender Geschichte ist ein Ort voller Energie. Ein Absetzer mit dem fantasievollen Namen „Gemini“ ist für Besucher zugänglich. Bei schönem Wetter kann man vom Plateau des Stahlriesen weit in die Dübener Heide blicken. Auch für die kleinen Gäste wird der Besuch von Ferropolis zu einem besonderen Erlebnis. Ein Kinderspielplatz lädt hier zum Spielen und Klettern vor atemberaubender Kulisse ein. Nach dem Rundgang kann man den Besuch im Café „Osteria d´Arancio“ ausklingen lassen oder noch eine Wander- oder Radtour um den Gremminer See genießen. Ferropolis – ein einzigartiges monumentales Freiluftmuseum mit erlebbarer  Industriegeschichte bietet gleichzeitig Entspannung in der Natur. Jährlich finden in der Arena Festivals und Konzerte verschiedener Genres statt. Künstler wie Herbert Grönemeyer, Peter Maffay, Nena und Metallica haben schon zwischen den Tagebaugiganten gespielt.

In der 30-kV-Station zeigt der Ferropolis-Förderverein die ehemalige Schaltwarte und die Technik der Schaltstation. Die Station war während der fast 30-jährigen Betriebszeit das „elektrische Herz“ des Tagebaus. Die Abraumgeräte, der Fahrbetrieb – einfach alles was Strom benötigte – wurde von hier aus versorgt. Heute werden die Räume für Ausstellungen rund um die Geschichte des Braunkohletagebaus der Region genutzt. Einen besonderen Platz nimmt der 125.000 Jahre alte Gröberner Waldelefant ein, dessen Knochen und Stoßzähne 1987 bei Baggerarbeiten im Tagebau Gröbern gefunden wurden. Interessierte Besucher können den Abguss der Knochen und eine originalgetreue Nachbildung des Fund- und Schlachtplatzes besichtigen. Für verliebte Paare besteht die Möglichkeit, sich in der Schaltwarte der 30-kV-Station, an einem außergewöhnlichen Ort das Ja-Wort zu geben. Eine Atmosphäre für alle, die das Ungewöhnliche suchen.