Freilichtbühne/Schlossruine
Im 12. oder 13. Jahrhundert wurde das Schloss auf den Überresten einer alten Burganlage erbaut. Der Bau wurde durch den Fürsten von Anhalt errichtet und 1325 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Während des 30-jährigen Krieges wurde die Stadt Gräfenhainichen durch schwedische Truppen geplündert und gebrandschatzt. Das Schloss ist dabei ebenfalls abgebrannt. Außer einigen Mauern ist vom Schloss der damaligen Zeit heute nicht mehr viel übrig. Es wurde nämlich nie wieder aufgebaut. Heute beherbergt die Schlossruine eine Freilichtbühne, auf der verschiedenste kulturelle Veranstaltungen, wie zum Beispiel das alljährliche Paul-Gerhardt-Liedersingen und die Hänicher Filmnacht, stattfinden.
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Schloßstraße 27
06773 Gräfenhainichen
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